Neue Kollegiaten am Kulturwissenschaftlichen Kolleg
19. Januar 2011
Dr. Robert Crawshaw (Lancaster University, UK)
schließt am Kolleg ein Buch über die Pragmatik interkultureller Kommunikation ab. Das Buch basiert auf seinen Forschungsergebnissen aus dem Projekt „Moving Manchester“, das mehrere Jahre lang den Einfluss von Migrationserfahrungen auf zeitgenössisches Schreiben im Großraum Manchester untersucht hat. Abstract
Dr. Sergey Erofeev (European University, St. Petersburg)
wird die spezifisch russische Perspektive, nie einen cultural turn in der Kultursoziologie erfahren zu haben, nutzen, um westliche Konzepte von Kultur in der Gesellschaftsanalyse zu reflektieren. Abstract
Sara R. Farris, PhD (University of Amsterdam)
untersucht, inwieweit Gender eine Rolle in zeitgenössischen europäischen Vorstellungen, Prozessen und Diskursen der Integration von Migrant/-innen spielt. Abstract
Prof. Dr. Sabine Maasen (Universität Basel)
analysiert die Semantik der Neurokulturalität in ihren wichtigsten diskursiven Dimensionen. Sie geht dabei der Vermutung nach, dass diese Semantik als ein Arrangement neosozial agierender Individuen in postsozialer Gesellschaft zu deuten ist. Abstract
Prof. Dr. Andrew Pickering (University of Exeter, UK)
schreibt unter dem Arbeitstitel „Art and Agency“ über spezifische zeitgenössische Kunstformen als Bühne des Seins und adaptives Öko-Management. Abstract